Gletscherskifahren im Dezember hat so seine bezaubernden Tücken. So begann unser Skiopening im Stubaital mit himmlisch heftigen Sturmböen, in ungeordneter Versammlung schwebenden Schneeflocken und durchaus mal unübersichtlichen Augenblicken.
Der orangenen Neonskihose von Christian hatten einige Stubaineulinge zu verdanken, dass sie sich nicht in dem doch recht großen Skigebiet verirrten. Nur Jörg in seinem schwarzen Outfit war gelegentlich abgängig, fand aber immer wieder zur Gruppe zurück. Ab dem dritten Tag wurde unser frühmorgendlicher Einsatz -spätestens 8 Uhr wollte Norbert uns an der Bushaltestelle sehen- dann mit strahlender Sonne belohnt. Trotz gelegentlicher Exzesse beim Apres Ski, bei denen flüssige Obstprodukte eine gewisse Rolle spielten, bewies die Gruppe überragende Kondition auf der Piste. Dazu trug sicher auch die sehr gute abendliche Beköstigung im Hotel bei. 4 bis 5 Gänge sorgten für genügend Energie, um den nächsten langen Skitag gut zu bewältigen, denn erst im Dämmerlicht des Nachmittags wurde die letzte Abfahrt in Angriff genommen. Fazit: Eine gelungene Skiwoche, die uns für die Anstrengungen der Vorweihnachtszeit und für das kommende Skiroulette fit gemacht hat. |