Heute waren wir wieder "zu Hause"... auf "unserem Gletscher" (den Gletscher in Bottrop mal ausgenommen). Bei wirklich perfekten Pistenbedingungen konnten wir rund sechs Stunden Skitraining absolvieren. Die Sonne war dabei unser Wegbegleiter. Den Tag (Dienstag, 1. November 2011) revue passieren lassen heute Tristan Spangenberg und Linus Englert.

Nach dem Frühstück, das wie gewohnt um 6.30 Uhr stattfand, wurden die Busse mit Skiern, Taschen und Stangen beladen. Um 7.50 Uhr erreichten wir den Parkplatz des Kaunertaler Gletschers. Anschließend bauten wir am Nörderjoch einen Riesenslalom-Parcours auf. Wir wurden weiterhin in drei Trainingsgruppen eingeteilt, die getrennte Übungen durchführten. Die Trainingsgruppe von Stefan hatte das Glück und durfte durch den Parcours fahren. Ulis und Markus Gruppen machten skispezifische Übungen bis zur Mittagspause, in der sich alle an der Hütte trafen. Danach stieß Ulis Gruppe zum Parcours hinzu, während Markus Gruppe sich fast komplett im Cross-Parcours zerlegte. Alle blieben aber unverletzt, bis auf eine kaputte Skibrille und einem schmerzenden Fuß. Zum Schluss fuhren alle drei Gruppen für eine Videofahrt durch den Parcours.

Gegen 15.00 Uhr fuhren alle Rennläufer erschöpft, aber zufrieden in unsere Herberge, dem Tia Monte zurück. Eine viertel Stunde nachdem wir im Hotel angekommen waren, ging es zum Konditionstraining. Allerdings konnten Roger und Lukas krankheitsbedingt nicht mit trainieren. Die heutige Trainingseinheit war recht locker, nach dem Warmlaufen auf dem Sportplatz standen nur noch sechs Bergsprints an. Zum Abschluss forderten unsere Trainer eine andere Skimannschaft zu einem Fußballspiel heraus. Leider ging es 5:3 für die anderen aus, wir hatten aber eine Menge Spaß und gingen als faire Verlierer vom Platz. Nach dem Abendessen hatten wir noch eine Analyse der Videofahrten vom Nachmittag und fielen anschließend erschöpft von den Anstrengungen des heutigen Tages ins Bett.