Heute war ein sehr ereignisreicher Tag (Mittwoch, 20.10.2010), der für jede Menge Stories Material leifern könnte. Lukas Kuth und Jonas Müller haben heute den Bericht verfasst, welcher die Highlights gelungen zusammenfasst.

Um all diese Ereignisse in einen Text zu fassen bräuchten wir mehr als eine ganze Nacht! Deswegen kommt nun die Kurzfassung aller Ereignisse des aufregenden dritten Skitages: Um 07.30 Uhr starteten wir bei Schneefall etwas später den Tag als sonst, denn mit diesen Wetterbedingungen fingen die Probleme auch schon an. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von geschätzten 10 km/h fuhren wir den Berg hinauf, sodass andere Busse und Wohnmobile problemlos an uns vorbei ziehen konnten. Unsere ersten Probleme:

1. Der Bus hatte einen schlechten Tag.

2. Die Schneeketten glühten nachdem wir sie im Schneesturm aufgezogen hatten.

3. Wir kamen mit dem Bus, der irgendwie keine Lust hatte, nicht aus eigener Kraft auf den Berg hinauf.

4. Markus Henkel und Christiane Hellrung waren mit ihren Autos schneller als wir im Skiklub-Bus!!!

Das Ende vom Lied war, dass ein Bediensteter vom Kaunertaler Gletscher uns abholte und wir schließlich um 09.30 Uhr unser Ziel erreicht hatten.

Dann ging es endlich auf die Piste und als wäre das Autochaos nicht genug gewesen, funktionierten beide Bohrer schlecht, da zehn Zentimeter Neuschnee über die Nacht und den Tag gefallen sind. Es war sehr windig und kalt, doch zu unserem Glück, welches auch das einzige war, lies sich die Sonne ab und zu blicken. Der erste Slalom der Saison war gesteckt und schon stürzte Markus als erster. Nichts passiert, bis 11.45 Uhr trainierte die erste Lehrgangsgruppe in den Stangen und die zweite hatte bei Annika Technik-Training.

Nachdem wir uns im Restaurant aufgewärmt hatten fing die zweite Gruppe auch an mit Netzstangen zu trainieren und das klappte auch super!!! Am Nachmittag machte Roger noch einen spektakulären Stunt und Katharina flog aus dem Lift. Zum Schluss noch eine Videofahrt und der Skitag, der doch trotz des Wetters noch relativ schön und erfolgreich war, war so gut wie beendet. Als wäre das alles nicht schon genug, verlief die Talfahrt bei Markus alles andere als positiv. Kurz vor dem Erreichen des Tals (nach einer gelungenen internen Kaunertal-Rallye) befand sich auf der Straße in einer Kehre eine Baustelle, die in Betrieb war. Wir (der Skiklub-Bus) hatten die Baustelle bereits passiert, jedoch fiel genau zwischen uns und Markus Auto ein zirka 20 Zentimeter breiter Stein auf die Straße. Ein Ausweichen war unmöglich, da er sonst durch die Leitplanke geschossen und den Abhang herunter gerollt wäre! Eine Schrecksekunde!!! Katharina, Michelle und Markus waren schockiert, aber zum Glück konnten sie nachher noch nach Hause fahren - das Auto wird Morgen in der Werkstatt vorgeführt und untersucht. Neueres dazu wird es morgen Abend in einem neuen Bericht geben.

Michael, unser Retter in der Not, hat wieder zugeschlagen: er half uns zwei verschiedene Skiboxen zu schließen, Schneeketten anzulegen und schließlich den Bus auch noch nach oben zu fahren, nachdem dies zuvor einfach nicht gelingen wollte. Jede Menge Glanzleistungen!

Die Bilder vom dritten Tag findet ihr wie gewohnt in der Bilder-Galerie.