[Bericht: Bruno Krüger] Bei bestem Spätsommerwetter gingen über 200 große und kleine Läufer bei der 26. Auflage des Isenburglaufs im Essener Stadtwald über die verschiedenen Distanzen an die Starts. Für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, die vom Essener Skiklub ausgetragen wurde, sorgten die beiden Organisatoren Rainer Vogel und Reinhard Henkel. Zudem gab es tatkräftige Unterstützung durch den Krayer Uwe Rahn, der bei der Computerauswertung der Wettkampfergebnisse wie immer alles gut im Griff hatte.

Den Hauptlauf über die 7.000 Meter lange Strecke hoch zur Isenburg und zurück zum Ziel an der Mondscheinwiese gewann in diesem Jahr der 43-Jährige Düsseldorfer Wolfgang Lenz (Rhein-Marathon) in der Zeit von 25:17 Minuten. Lenz führt zurzeit auch die Nordrhein-Bestenlisten der Senioren M40 mit 32:57 Minuten über 10.000 m und  2:36,14 Stunden über die Marathonstrecke an. Mit der Zeit von 27:41 Minuten folgte der erste Essener, Johannes Seegenschmiedt. Einen starken Lauf zeigte sein Vater, Prof. Dr. Heinrich Seegenschmiedt (beide TuSEM), auch bekannt als Initiator des Onkolaufs im Grugapark. Seegenschmiedt blieb mit 29:33 Minuten deutlich unter der 30-Minuten-Marke, ebenso sein Teamkollege Jürgen Krause (beide M50), der nach 29:55 Minuten durchs Ziel lief. Eine tolle Leistung lieferte einmal mehr der frischgebackene Duathlon-Weltmeister von Edinburgh, Wolfgang Funk (TVK), ab. Der 75-Jährige bewältigte die schwere Strecke in guten 38:46 Minuten. Beste Essener Frau war mit großem Abstand Barbara Jedras (W40, TuSEM), die mit 33:34 Minuten ihre Konkurrenz eindrucksvoll dominierte. Eine hohe Teilnehmerzahl hatte der Bambinilauf zu vermelden. Hier betreute der Rüttenscheider Wolf Roloff allein 75 Kinder von der Meisenburg- und Schwanenbuschschule.

Bildergalerie von Uwe Rahn:

http://picasaweb.google.de/famrahn/1009Isenburglauf?authkey=Gv1sRgCKba56mzg7viNA&feat=directlink#

Wir werden uns bemühen auch unsere eigene Bilder-Galerie noch mit Bildern vom Isenburglauf zu füttern.